Give me a second, I need to get my story straight. My friends are in the
bathroom,getting higher than the Empire State. Es hat sich einiges
zugetragen über das berichtet werden könnte. Weil ich aber schon zu
viele Fikas hinter mir habe und dieselben Geschichten öfters, als die
Geschichte eurer Geburt erzählt habe, beschränke ich mich hier auf
einige Anekdoten. Wart ihr schon mal in Rom? Die ganze letzte Woche
genoss ich da mit meinen Klassenmenschen. Flug Hinflug zurück! Ehm
fehlt da nicht was? Die Zahlen dazu sehen so aus: 20 Kugeln Gelato, 16
liebe Menschen, 6 verrückte Lateiner, 1 Person, die nichts versteht
(diese Rolle wird immer von jemand anderem übernommen ...), 1
Vater-Mutter-Kind-Beziehung in der Klasse, 365 Kirchen, 2 Mal Gnocchi,
100 gelaufene Kilometer, 48 analoge Fotos, 200 digitale, 3 prachtvolle
„Trompe-lòeil“-Gemälde, 2 Verehrer des Vittorio Emanuele Denkmals, 1
Strohhut, 4 Pyjamapartys, 5 Freudensprünge über eine wiedergefundene
übernommen ...
Anfänglich war mir die Stadt sehr unsympathisch, weil
alles vollgestopft ist mit Touristen, die wahllos fotografieren und
sinnlose Kommentare abgeben. Aber als wir fertig waren mit
Ausgrabungsstätten abklappern, da eröffnete sich mir die Schönheit Roms
und ich war versöhnt mit dieser Stadt. In den Gärten der Villa Medici
flanieren und im Schatten einige Erdbeeren genießen, danach die Aussicht
über Rom einsaugen und sich eine begrünte Dachterrasse wünschen, die
warmen Häuserfarben bewundern und sich versichern, wie gerne man seine
Klassenmenschen hat. Die Sonne überall und auf dem weißen Strohhut.
Zwischendurch den frühen Abend am Tiber liegend verbringen und unter der
Brücke tanzt einer, begleitet von Trommeln. In diesem Moment rennt der
kleine Junge mit dem „Beatles“-Leibchen vorbei und Joni-Boni freut sich,
weil sie fast das gleiche hat. Bald bricht man auf um genüsslich Pasta
und Birra zu genießen. Schön Ists.
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