Sonntag, 13. Mai 2012

Give me a second, I need to get my story straight. My friends are in the bathroom,getting higher than the Empire State. Es hat sich einiges zugetragen über das berichtet werden könnte. Weil ich aber schon zu viele Fikas hinter mir habe und dieselben Geschichten öfters, als die Geschichte eurer Geburt erzählt habe, beschränke ich mich hier auf einige Anekdoten. Wart ihr schon mal in Rom? Die ganze letzte Woche genoss ich da mit meinen Klassenmenschen. Flug Hinflug zurück! ­Ehm fehlt da nicht was? Die Zahlen dazu sehen so aus: 20 Kugeln Gelato, 16 liebe Menschen, 6 verrückte Lateiner, 1 Person, die nichts versteht (diese Rolle wird immer von jemand anderem übernommen ...), 1 Vater-Mutter-Kind-Beziehung in der Klasse, 365 Kirchen, 2 Mal Gnocchi, 100 gelaufene Kilometer, 48 analoge Fotos, 200 digitale, 3 prachtvolle „Trompe-lòeil“-Gemälde, 2 Verehrer des Vittorio Emanuele Denkmals, 1 Strohhut, 4 Pyjamapartys, 5 Freudensprünge über eine wiedergefundene übernommen ...
Anfänglich war mir die Stadt sehr unsympathisch, weil alles vollgestopft ist mit Touristen, die wahllos fotografieren und sinnlose Kommentare abgeben. Aber als wir fertig waren mit Ausgrabungsstätten abklappern, da eröffnete sich mir die Schönheit Roms und ich war versöhnt mit dieser Stadt. In den Gärten der Villa Medici flanieren und im Schatten einige Erdbeeren genießen, danach die Aussicht über Rom einsaugen und sich eine begrünte Dachterrasse wünschen, die warmen Häuserfarben bewundern und sich versichern, wie gerne man seine Klassenmenschen hat. Die Sonne überall und auf dem weißen Strohhut. Zwischendurch den frühen Abend am Tiber liegend verbringen und unter der Brücke tanzt einer, begleitet von Trommeln. In diesem Moment rennt der kleine Junge mit dem „Beatles“-Leibchen vorbei und Joni-Boni freut sich, weil sie fast das gleiche hat. Bald bricht man auf um genüsslich Pasta und Birra zu genießen. Schön Ists.

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