Dienstag, 21. August 2012

southwest









1. Yosemite National Park, 2. Monterey, 3.Empty Lake, 4. Mumbo Jumbo Land (Sedona), 5.  Kolibri, Malibu, 6. Golden Gate Bridge, San Francisco

Dienstag, 17. Juli 2012

à Paris



"Hallo TGV-Bis bald Basel", hiess es während der letzten Juniwoche.
Eine Reise nach Paris mit der ganzen Klasse war angesagt.





"Ich hab mir ausgedacht, du wirst ein Vogel sein."




"Du bist schön, du bist aus Gold."




"Und wenn du mit der Königin die Fläche verlässt,sag mir, diese Welt ist perfekt."




"In 1000 Jahren sind wir Klassik."




"Eure Liebe war wie zwei Schwäne oder zumindest ähnlich."



Auf ein zuckersüsses Wiedersehen.


Textpassagen aus:

Bilder mit Katze - Frittenbude
Mindestens in 1000 Jahren - Frittenbude
So perfekt - Casper
Fratzengulasch - Die Vögel

Donnerstag, 12. Juli 2012

Die Rückverwandlung


Für alle, die Kafkas Verwandlung gelesen haben. Und alle andern auch

Der verrottende Kadaver Gregors lag immer noch unberührt in seinem Raum, als die Familie die Wohnung schon längst verlassen hatte. Die Tür blieb immer noch verschlossen, aber aus unerklärlichen Umständen öffnete sich eines Nachts das Fenster. Die frische Luft strömte in das abgestandene Zimmer und trug den Gestank der Verwesung fort. Der Wind ward immer stärker und riss ein Loch in den Himmel. Dunkle Wolken brachen auseinander und heraus trat der Mond. Stolz und voll hing er am Himmel und schien in Gregors kleines Zimmer. Das Mondlicht schien unnatürlich auf den inzwischen verwesten Panzer und fasste seine ganze Gestalt in ein gleissendes Licht.
Als Gregor Samsa jenes Nachts erwachte, fand er sich auf dem Fussboden zu einem Menschen zurückverwandelt. Er lag seitlich zusammengekauert und als er den Kopf ein wenig hob, sah er das runde Gesicht des Mondes. Es war kein Traum, sein Zimmer lag wohlbehalten zwischen den vier bekannten Wänden. Wie er die Luft einzog, stieg ihm der üble Gestank der Verwesung in die Nase und er nieste unwillkürlich. Das laute Niesen brach mit einem Mal die Stille, in der sich Gregor so lange befunden hatte.  Er horchte in die Stille hinein- keine sanfte Stimme der Mutter, kein Geklapper von Schüsseln und Töpfen. So blieb Gregor stundenlang liegen, zusammengekauert auf dem Fussboden.
Keine Fragen, die er sich stellte, keine Antworten, die er suchte. Nur eine tiefe Leere verspürte er in sich, kein Bedürfnis, sich zu bewegen und seine neu erlangte Freiheit zu geniessen.
Als der Mond verblasste und die Dämmerung mit zartem Schimmer einsetzte, schüttelte es seinen Körper vor Schluchzer der Einsamkeit, lautlos tropften seine Tränen auf den hölzernen Boden. Gregor raffte sich auf, sammelte all seine zurückgelassenen Habseeligkeiten ein, wischte sich über sein erhitztes Gesicht und ging, ohne sich einmal umzublicken, mit raschen Schritten aus dem Haus.
Die Stadt lag still und schlafend in der Dämmerung, als Gregor am Fluss entlang zum Bahnhof lief. Der wohlbekannte Geruch stieg ihm in die Nase, der Geruch nach Menschen und Zügen, der Geruch nach seiner Vergangenheit. Gregor löste eine Fahrkarte. Ausser dem Namen der Stadt sagte ihm der Ort nichts, nur dass es eine lange Reise werden würde. Er bückte sich, hob seinen verstaubten Reisekoffer, den er in aller Eile gepackt hatte, vom Boden auf und erklomm die Stiegen des Wagons. Ohne sich umzublicken fuhr er in die Ferne. Der Reisende hatte sein Ziel noch nicht erreicht. 

Dienstag, 26. Juni 2012

Melancholie

Für Santiago, Laura und all meine Liebsten


Melancholie führt Regie, sobald  ich zu denken beginne.
Unerklärlich, unergründlich und mit einem Stechen in der Brust verpackt sie mich in Watte,  umhüllt mich mit einem dichten Dunst. Stumme Schreie und lautlose Schluchzer schütteln mich bei jedem Versuch, aus ihr auszubrechen. In meinem Kopf spielt eine Melodie, die mir die Tränen über die Wangen treibt. Schön und so schmerzhaft zugleich. Ich streiche mir über die Wangen, heiss und gerötet, um die Tränen zu vertreiben. Tränen der Lächerlichkeit, Sinnlosigkeit und der Absurdität meiner Gefühle.
Je lächerlicher ich mir vorkomme, desto schlimmer krallt sie sich an meinen Hals, schnürt mir die Luft zum Atmen, bis ich losrenne, ihr zu entkommen. Der Wind kühlt mein erhitztes Gesicht, Gedanken verflüchtigen sich und bleiben hinter mir zurück. Bei jedem Sprung und zunehmender Erschöpfung weicht der Schmerz in meiner Brust und ich beginne wieder zu Atmen. Die Luft frisch und  befreit vom Geschmack der Schwermut. Ich schliesse meine brennenden Augen und lasse mich fallen, vertraue auf die Starken Arme, die mich auffangen werden.




Mittwoch, 20. Juni 2012

"Liste17" in Basel









Hauptsache die Wand sagt das.Haben wir auf dem langen  Weg auf den Turm gefunden.


Fräulein.





Bei  genauerer Betrachtung fällt einem so einiges auf...

Donnerstag, 7. Juni 2012

Flight To A Lady


Für Nikki
Wunderbar duftend und so herzlich Englisch begrüßt mich Nikki, die beste Freundin meiner Mama. Mit leuchtenden Augen beginnt sie, zwischendurch etwas von ihrem Earl Grey schlürfen (der am Ende der Geschichte vollkommen ausgekühlt sein wird), zu erzählen.


Flight to a Lady
Die Liebesgeschichte von Nikki’s Großeltern, Cecil Arthur Butler und Doris Elaine Garling, anlässlich zu Cecil‘s morgigen Geburtstag


Wir schreiben das Frühjahr 1931 in Australien
Du bist vor sechs Monaten abgereist, und seit sechs Monaten habe ich, außer einem Brief von dir, keine Nachricht von dir erhalten. Der Frühling hält Einzug im Lande, die Knospen der Rosen beginnen bald zu sprießen. Weißt du noch, wie wir sie zusammen gepflanzt haben? Du hast vor dich hin gesummt und warst so in Gedanken versunken, nur um mir wenige Augenblicke später das Gedicht vorzutragen (wohlgemerkt auf den Knien) das du dir im Kopf zusammengereimt hattest.
In deinem Brief teilst du mir von deinem Aufenthalt in England mit, dem Hangar, indem du von früh bis spät Flugzeugteile zusammenbaust, und von der Tristesse des ewigen Regens, den du hier in Australien schon fast vermisst hast. Melancholisch ist er, dein Brief. Und voller Sehnsucht nach mir, nach unserer Liebe und unserem Land. Wie kann ich dir nur mittteilen dass ich- nein, das Herz droht mir zu zerreißen! Aber so ehrlich will ich zu dir sein Cecil, ich werde heiraten. Punkt.


England im Jahre 1931
Doris, soeben erhielt ich ein Telegramm. Ist das wahr, wirst du heiraten? Ich fühle mich ohnmächtig und einen Stich, ich wusste nicht, wie sehr Liebe schmerzen kann. Ich laufe seit Stunden durch den Park, nun stehe ich vor den Rosenstöcken und in meinem Kopf martert es. Ich werde es nicht mehr rechtzeitig schaffen, mit dem Schiff. Wie wäre es wenn- unmöglich, lebensgefährlich! Aber gäbe ich nicht mein Leben für dich, Liebste?  
Es gäbe eine Maschine, die Comper Swift. Kleine Maschine. 5.4 Meter Länge und eine Flügelspannbreite von  7.3 Metern. Aber diese Maschinen haben dich ja zeitlebens nie interessiert.  Dennoch,  mit ihren 225 Stundenkilometern würde das schon klappen…
Ich habe mich entschieden Doris, hier im Park ist mir ein kleiner Fuchs begegnet und er gab mir eines jener kleinen Zeichen, die den richtigen Weg weisen. Ich werde als erster Mann in einem unüberdachten Sportflugzeug von England nach Australien fliegen.

Ich befinde mich nun in Italien, notgelandet. Die gute Comper Swift hat Feuer gefangen. Aber ich werde keine Zeit verlieren, ich mache mich schon wieder auf den Weg.
Auf meiner Reise habe ich Begleitung einer Möwe gefunden. Oder besser gesagt hat sie meine Begleitung gefunden, sie sitzt ruhig auf meinem Bauch  und fliegt mit mir über den endlosen Ozean. Des Nachts bin ich in einen Sturm geraten und flog Kopfüber, solche Todesängste habe ich noch nie ausgestanden. I’ll be home in a little while, Lover I’ll be home.
Nach neun Tagen und ein dreiviertel Stunden habe ich  Australien erreicht. Ich bin genau vor deinem kleinen Geschäft gelandet Liebste, zuhause. Beim Aussteigen schlottern mir die Knie. Als ich die Brille und meine Fliegerkappe vom Kopf nehme werde ich von einer tosenden Menge begrüßt. Doch Augen habe ich nur für dich, wie du regungslos in deinem Kleid vor der Tür stehst und dir die Tränen über die Wangen rollen.





Am 30 März 1932 heiratete Cecil Arthur Butler seine Doris Elaine Garling in der St Ambrose’s Anglican Church in Gilgandra, New South Wales. Die Knospen der Rosen begannen gerade zu sprießen.

Sonntag, 20. Mai 2012

From Dusk till Dawn




Es gibt keinen Abend, der nur annähernd so amüsant ist wie ein warmer Frühlingsabend mit den Jungs. Als einziger Vertreter meines Geschlechts, kurz: als einziges Mädchen.

Nachdem alle 6 eingetrudelt sind, wird mit Weisswein angestossen und im penibel gepflegten Rasen des Nachbars KUBB gespielt, eine Art Schach mit Klötzchen zum Werfen. Sogar ich treffe die Klötzchen, nur einer der Herren (er nimmts mit Humor) bleibt den ganzen Abend lang „Klötzchenjungfrau“.

Nachdem der König gefallen ist, wird zu Tisch (DER TISCH!) gerufen und der Gastgeber serviert Käseplatte und Wein. Haben wir gerade zur Tradition gemacht und nächstes Mal laden wir euch alle ein! :)

Von Cheddar über Schafs- und französischem Stinkekäse zu Rioja bis Merlot wird genossen und gelacht über allerlei Albernheit.

Zum Ausklang eine kubanische Zigarre- es wird in gemeinsamen Erinnerungen geschwelgt und übers Leben philosophiert. Ja, es ist schön, das Leben!
Und Zigarren etwas ungewohnt komisch, zur Gewohnheit werde ichs bestimmt nicht machen, auch wenn die Marke noch so einen romantischen Namen trägt, Romeo and Juliet.

Meinen Romeo habe ich nämlich schon. Irgendwann, die Nacht ist sommerlich stürmisch und so unbeschreiblich schön, laufe ich mit ihm durch den Wald nachhause. Er küsst meine Hand und dichtet für mich- en francais.

Sonntag, 13. Mai 2012

Give me a second, I need to get my story straight. My friends are in the bathroom,getting higher than the Empire State. Es hat sich einiges zugetragen über das berichtet werden könnte. Weil ich aber schon zu viele Fikas hinter mir habe und dieselben Geschichten öfters, als die Geschichte eurer Geburt erzählt habe, beschränke ich mich hier auf einige Anekdoten. Wart ihr schon mal in Rom? Die ganze letzte Woche genoss ich da mit meinen Klassenmenschen. Flug Hinflug zurück! ­Ehm fehlt da nicht was? Die Zahlen dazu sehen so aus: 20 Kugeln Gelato, 16 liebe Menschen, 6 verrückte Lateiner, 1 Person, die nichts versteht (diese Rolle wird immer von jemand anderem übernommen ...), 1 Vater-Mutter-Kind-Beziehung in der Klasse, 365 Kirchen, 2 Mal Gnocchi, 100 gelaufene Kilometer, 48 analoge Fotos, 200 digitale, 3 prachtvolle „Trompe-lòeil“-Gemälde, 2 Verehrer des Vittorio Emanuele Denkmals, 1 Strohhut, 4 Pyjamapartys, 5 Freudensprünge über eine wiedergefundene übernommen ...
Anfänglich war mir die Stadt sehr unsympathisch, weil alles vollgestopft ist mit Touristen, die wahllos fotografieren und sinnlose Kommentare abgeben. Aber als wir fertig waren mit Ausgrabungsstätten abklappern, da eröffnete sich mir die Schönheit Roms und ich war versöhnt mit dieser Stadt. In den Gärten der Villa Medici flanieren und im Schatten einige Erdbeeren genießen, danach die Aussicht über Rom einsaugen und sich eine begrünte Dachterrasse wünschen, die warmen Häuserfarben bewundern und sich versichern, wie gerne man seine Klassenmenschen hat. Die Sonne überall und auf dem weißen Strohhut. Zwischendurch den frühen Abend am Tiber liegend verbringen und unter der Brücke tanzt einer, begleitet von Trommeln. In diesem Moment rennt der kleine Junge mit dem „Beatles“-Leibchen vorbei und Joni-Boni freut sich, weil sie fast das gleiche hat. Bald bricht man auf um genüsslich Pasta und Birra zu genießen. Schön Ists.

Freitag, 11. Mai 2012

Ein Frühlingstraum

Keiner hätte es ihm geglaubt, hätte er nicht reflexartig genau in dem Augenblick mit seiner analogen Kamera ,die er, rein zufällig, an diesem Tag mit sich trug, um den Frühlingsanfang festzuhalten, ein Photo geschossen.
Just, als er auf den Auslöser drücken wollte, regnete es plötzlich Platz, Platzregen. In Sekundenschnelle war er durchnässt, die Tropfen wurden von seinen Wimpern aufgefangen und funkelten wie Perlen in der Sonne, die sich schon wieder ihren Weg durch die Wolken bahnte. Wie er so dastand, völlig triefend und seiner Meinung nach überhaupt völlig unromantisch, trippelte ein riesiger, roter Regenschirm auf ihn zu. Der Regenschirm hob sich und gewährte ihm Platz unter seinem roten Dach. Gehalten wurde er von zwei zarten Händen, die zu einer jungen Frau (oder einem Mädchen? Sie glich einer Elfe!) gehörten. Die grünen Augen leuchteten und strahlten mit ihren roten Lippen um die Wette. Ohne ein Wort zu sagen, küsste sie ihn auf den Mund (der von ihrem Lippenstift völlig rotverschmiert wurde), drehte sich auf dem Absatz um und sprang mitsamt dem roten Schirm in den Himmel. KLICK

Mittwoch, 2. Mai 2012

Paradiso Perduto


Auch wenn man keinen Tisch in dem kleinen überfüllten Künstlerlokal reserviert hat, findet man noch ein gemütliches Plätzchen. Sei es draussen auf der Kanalmauer sitzend, oder drinnen an ein Holztisch oder Eichenfass gedrängt. Zum Anstossen in der Abendsonne eine Art venezianisches Aperol Spritz, festgehalten von einem schönen Italiener mit einer analogen Kamera. Er hat ein wenig Ähnlichkeit mit dem jungen Johnny Depp und lächelt manchmal verstohlen in meine Richtung.
Nach einem leichten Abendessen wie grüner Spargel an Olivenöl und Zitrone mit einem Glas erfrischend sauren Weisswein setzt langsam die Dämmerung ein. Mit der Dämmerung beginnt drinnen eine heimische Band zu spielen. Die Menschen um sie herum lachen, trinken, tanzen… Gelegentlich drängt sich ein Kellner mit vollbeladenen Fischplatten durchs Gedränge um kurz darauf mit leeren Gläsern in die kleine Küche zu hetzen.
Was in der Nacht geschieht ist nur noch schemenhaft und verschwommen zu erkennen, immer noch wird ausgiebig getanzt.
(Wer weiss ob mit dem italienischen Johnny Depp des verlorenen Paradieses.)  



Dienstag, 17. April 2012

Barbour Wachsjacken und andere Vintage Geschichten

So, nun ist es an der Zeit. Sich endlich mal Zeit zu nehmen, mit einer Tasse dampfenden Kaffee und den Restbeständen an Schokoladenhasen vor den brummenden Ordinateur zu setzen und  drauflos zuschreiben. Das kam nämlich etwas zu kurz, aber es waren Ferien, die man fernab von der Zivilisation und ohne Computer genießen musste. Ach es war herrlich, in Barbour Wachsjacken und Gummistiefeln durch die grünenden Wiesen zu stapfen,  und das gute Vieh zu versorgen, ich fühlte mich so wunderbar vintagemässig altenglisch.  Des späteren Nachmittags wurden die Pferde eingefangen (mithilfe von liebesbedürftigen braunen Labradoren) und so lange geputzt, dass der ganze Boden mitsamt Reitern von Staub und Haar bedeckt war. Im Menschenleeren Wald und auf den endlosen Moorwiesen galoppierten wir im Abendlicht, dass es schon fast kitschig klingt.
Frühstück gabs auch nach englischer Art mit Earl Grey und Orangenmarmelade, gestärkt (und öfters mal überessen) machte ich mich mit meinem Großvater, dem Landtierarzt, und seinem treuen Begleiter Kajus (einem Rauhaardackel) auf den Weg,  Pferde zu versorgen. So lebte ich vor mich hin, hatte ab und zu Sehnsucht nach meinem Geliebten und meiner Fika-Flicka, die im Schnee gefangen  und verzaubert wunderbare Kärlek-Geschichten erlebte.

Sonntag, 25. März 2012

Les autres Filles

Les filles.

Sommersonne und Sonnenwende

Letzten Samstag war so eine Sonnenwend-Feier an einem äussert unbekannten Ort. Nennen wir ihn O.
Bei Rotwein und Kerzen sassen wir auf einer Dachterrasse und genossen ein spektakuläres Feuerwerk. Danach mussten wir unsere Augen kurz schliessen-im Block gegenüber zeigte sich uns ein weniger spektakulärer Anblick- „Oh Bernadette“ an dieser Stelle.
Am selbigen Abend kicherte ich mit Fräulein N. um die Wette ,da wir ähnliche Gedanken hegten.
Aber eben. Das alles geschah letzte Woche.
Da wir beide gerade ziemlich viel zu tun haben und neben Fika machen und Welt retten( und Kobolde zählen) nicht gerade viel Zeit bleibt, blieb unser Blog ein wenig auf der Strecke. Tschuldigung ☺
Gerade sass ich barfuss, im Pyjama und völlig verschlafen im Garten und trank etwas Orangensaft. Und sonst war da nichts.
Ich genoss den Sonntag und hörte sommerliche Geräusche um mich herum. Über mir brummte es unschön- ein Sportflugzeug. Hinter mir rauschte Wasser in eine Giesskanne und neben mir schwatze es belanglos.
Ja so stell ich mir das vor. Mein allerliebstes Fräulein R. rannte gleichzeitig auf den Zug und erwischte ihn wohl nicht mehr. Doch glücklicherweise traf sie im Zug jemand Schniefendes und so wurde ihre Fahrt zu einem munteren Wiedersehen.
Letzte Woche fanden wir ganz herrliche Sommergewänder. Bei passendem Wetter hielten wir diese dann auch fotografisch fest.
Et voilà ☺