Sonntag, 29. Januar 2012

Marsmenschen



Ist wohl meine eigene Schuld, vermisse ich dich jetzt, nachdem ich dich auf den Mars geschmissen habe, mein edler Herr. Jetzt sitzt du irgendwo im Weltall auf einem roten Planeten, der trotz seiner Farbe weniger als gar nichts mit Liebe zu tun hat und fragst dich, wie du wiederrunterkommst. Ich mich das Gegenteil. Wie komme ich zu dir rauf? Doch der Weg verschwimmt vor meinen Augen, auch wenn ich gegen die Zeit anrennen will und schneller als das Licht fliegen möchte.
Ich setze mich auf mein Dach, nehme einen Schluck heissen Tee und schaue in die Sterne.

Lass uns beide auf dem roten Mars sitzen, ins unendliche Universum schauen und uns in die Arme nehmen. Lass uns Raum und Zeit vergessen, alle Gedanken blieben mit der Schwerkraft auf der Erde zurück.





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